Verpflichtung des wiedergewählten Bürgermeisters Peter Schelshorn gem. § 42 Abs. 6 GemO


Daten angezeigt aus Sitzung:  Gemeinderatssitzung Schönau im Schwarzwald, 12.10.2020

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Schönau im Schwarzwald (Stadt Schönau im Schwarzwald) Gemeinderatssitzung Schönau im Schwarzwald 12.10.2020 ö 4

Vortrag/Diskussionsverlauf

Stadtrat Knobel erwähnt, dass Bürgermeister Schelshorn am 08.07.2012 mit einem Stimmenanteil von 56,2 % erstmals zum Bürgermeister der Stadt Schönau im Schwarzwald gewählt wurde. Die Vereidigung und Verpflichtung fand seinerzeit in der Gemeinderatssitzung am 01.10.2012, dem Tag seines Amtsantritts, statt.

Bei der Wahl am 05.07.2020 wurde Peter Schelshorn mit 93,4 % der gültigen Stimmen erneut zum Bürgermeister gewählt.

Mit Bescheid des Landratsamts Lörrach vom 17.07.2020 wurde die Wahl für gültig erklärt.

Sodann trägt Stadtrat Knobel die Verpflichtungsformel vor, welche Peter Schelshorn nachspricht. Die Verpflichtung wird durch Handschlag besiegelt.

Bürgermeister Schelshorn weist in seiner Ansprache darauf hin, dass er hinsichtlich der aktuellen Corona-Pandemie an der heutigen Verpflichtung bewusst auf einen Umtrunk und Festivitäten verzichtet hat. Er dankt allen Wählerinnen und Wählern für das übergroße Vertrauen, welches im geschenkt wurde. Dank sagt er auch allen, die ihn unterstützt hatten, allen voran seiner Familie und seinen Freunden.

Dem Gemeinderat zollt er seinen Respekt für deren Arbeiten und bietet gleichzeitig weiterhin ein offenes und transparentes Verwaltungshandeln an. Grundvoraussetzung für eine vertrauensvolle und konstruktive Zusammenarbeit sieht er darin, dass der Gemeinderat auch weiterhin demokratisch zustande gekommene Mehrheitsentscheidungen nach außen mitträgt.  

Die gute Zusammenarbeit mit den Nachbargemeinden und Nachbarstädte hebt er besonders hervor. Er bringt seine Hoffnung zum Ausdruck, dass die Verbandsgemeinden auch in Zukunft alle an einem Strang in gleicher Richtung ziehen und das Verbandsbewusstsein leben.

Die Partnerschaft mit der Stadt Todtnau, mit welcher man ein gemeinsames Unterzentrum bildet, spricht er besonders an. Er hofft, dass die vielfältige interkommunale Zusammenarbeit bewahrt und auch weiter ausgebaut werden kann.

Bei der Gestaltung der bevorstehenden Aufgaben sei man weiterhin von der konjunkturellen, wirtschaftlichen sowie bundes- und landespolitischen Rahmenvorgaben abhängig, so der Vorsitzende. Er sieht es für wichtig an, dass den Kommunalpolitikerinnen und -politikern mehr Gehör verschafft wird. Er versteht sein Mandat nicht als Last, sondern als Herausforderung, als Chance, etwas für die Heimatstadt und deren Bürgerinnen und Bürger zu tun. Es gehe darum, das aktuell Machbare anzupacken und umzusetzen. Dies will er zu jeder Zeit mit ganzer Kraft für die Stadt und den Gemeindeverwaltungsverband angehen.

Er freut sich auf die weiter erfolgreiche Zusammenarbeit mit seinen Stellvertretern Alexander Knobel und Oliver Gierth, den Mitgliedern des Gemeinderats, der Verwaltungsmitarbeit und den Bürgern. Hierfür bittet er um die Mithilfe Aller, um gemeinsam für ein lebens- und liebenswertes Schönau zu arbeiten. Er schließt mit der Aussage: "Ich glaube an diese Stadt, weil ich an ihre Menschen glaube!"

Datenstand vom 12.11.2020 15:15 Uhr