Fragestunde für den Bürger


Daten angezeigt aus Sitzung:  Gemeinderatssitzung Schönau im Schwarzwald, 18.07.2022

Beratungsreihenfolge
Gremium Sitzung Sitzungsdatum ö / nö Beratungstyp TOP-Nr.
Gemeinderat Schönau im Schwarzwald (Stadt Schönau im Schwarzwald) Gemeinderatssitzung Schönau im Schwarzwald 18.07.2022 ö 1

Vortrag/Diskussionsverlauf

Eine Zuhörerin bezieht sich auf TOP 8.2 der heutigen Sitzung und regt für die nächste Badesaison an, an den hiesigen Schulen eine Werbeaktion durchzuführen, um möglicherweise Schüler*innen für eine niederschwellige Ausbildung als Rettungsschwimmer*in zu gewinnen. Diese könnten dann in Ferienjobs als Rettungsschwimmer eingesetzt werden, um die vorhandenen Personalengpässe abzumildern.
Außerdem fragt die Zuhörerin nach dem Sachstand zur Sperrung der unteren Talstraße im Zuge des Verkehrskonzepts Innenstadt.

Der Vorsitzende dankt der Zuhörerin für die Anregung, die er gerne aufnehme. Bisherige Anfragen an die Schulen hätten sich auf ausgebildete Rettungsschwimmer*innen bezogen. Diese seien jedoch erfolglos geblieben. Es sei durchaus möglich, einen Ausbildungslehrgang in Schönau zu organisieren, um eventuell Schüler als Rettungsschwimmer zu gewinnen.
Zur Frage nach der unteren Talstraße erklärt der Vorsitzende, dass die Ergebnisse mit Vertretern der Fachbehörden (Landratsamt/Polizei) in einer Gemeinderatssitzung erörtert werden sollen. Entsprechende Terminanfragen für das 1. Halbjahr seien von diesen Vertretern aus Zeitgründen jedoch abgelehnt worden. Das Thema werde jedoch in einer der nächsten Sitzungen nach der Sommerpause auf die Tagesordnung genommen und den Beteiligten rechtzeitig mitgeteilt.

Eine zweite Zuhörerin regt zu TOP 8.1 der heutigen Sitzung an, die Wörter „ohne Schwimmflügel“ in § 6 Nr. 7 der zu ändernden Badeordnung zu streichen.
Der Vorsitzende erwidert, dass über diesen Vorschlag bei Behandlung des Tagesordnungspunktes beraten und entschieden werde.

Eine dritte Zuhörerin fragt nach dem Zeitpunkt des Abbruchs der Buchenbrandhalle, nachdem dort keine Flüchtenden aus der Ukraine mehr untergebracht sind.
Der Vorsitzende erklärt, dass das Landratsamt die Halle seit dem vorletzten Montag 
aus verschiedenen Gründen vorübergehend stillgelegt habe. Hauptsächlich sei dies jedoch darauf zurückzuführen, dass dem Landkreis aktuell sehr wenige Flüchtende zugewiesen werden. Die Infrastruktur bleibe aber insofern erhalten, dass die Halle bei Bedarf jederzeit auch kurzfristig als Gemeinschaftsunterkunft reaktiviert werden kann. Der mit dem Landratsamt abgeschlossene Mietvertrag laufe demzufolge vorläufig unbefristet weiter. Falls sich die Flüchtlingslage nicht wieder dramatisch verschärfe, könne mit dem Hallenabriss im nächsten Jahr gerechnet werden.

Datenstand vom 28.07.2022 16:23 Uhr